Post-Intensive Care Syndrome / Post-Intensive Care Syndrome - Family
Das folgende Video handelt vom Post-Intensive Care Syndrome, oder in Kurzform vom PICS. Dieses Syndrom betrifft viele Menschen, welche den Aufenthalt auf einer Intensivstation überlebt und die Intensivstation verlassen haben. Das Post-Intensive Care Syndrome äussert sich in körperlichen, kognitiven und / oder psychischen Einschränkungen, welche über eine kürzere oder längere Zeitdauer anhalten können. Auch Angehörige können Symptome eines PICS entwickeln, was unter dem Begriff «Post-Intensive Care Syndrome - Family» (PICS-F) zusammen gefasst wird. Das Video zeigt auf, wie ein Post-Intensive Care Syndrome entsteht, welche Symptome auftreten können und welche Massnahmen oder Unterstützung den Betroffenen helfen können, den Weg zurück in den Alltag zu finden.
Informationsbroschüre
Die folgende Informationsbroschüre fasst die Inhalte des obigen Videos kompakt zusammen. So wird in der Broschüre kurz auf die Definition, Symptome und Auswirkungen von PICS und PICS-F eingegangen und Hinweise zu unterstützenden Anlaufstellen werden gemacht. Die Broschüre kann zur persönlichen Information oder durch Fachpersonen zur Abgabe an Betroffene genutzt werden.
Selbsthilfegruppen für ehemalige Intensivpatientinnen, Intensivpatienten und ihre Angehörigen
In einer Selbsthilfegruppe begegnen sich Personen, welche eine ähnliche Erfahrung gemacht haben. Als Betroffene von einem PICS haben Sie die Möglichkeit, in der Selbsthilfegruppe Personen kennen zu lernen, welche ebenfalls auf einer Intensivstation hospitalisiert waren. Der gemeinsame Austausch kann helfen, die eigene Situation zu verstehen. Eine gegenseitige Unterstützung ist möglich. Auch für Angehörige von ehemaligen Intensivpatientinnen und -patienten, welche unter einem PICS-F leiden, kann der Austausch in einer Selbsthilfegruppe wertvoll sein. Seit vielen Jahren gibt es Selbsthilfegruppen für verschiedene Erkrankungen oder gesundheitliche Probleme. Selbsthilfegruppen für PICS und PICS-F sind aktuell in Entstehung. In den Flyern erfahren sie mehr über diese Selbsthilfegruppen. Oder sie können sich an Selbsthilfe.ch wenden.
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